Die Begegnungen finden jedes Jahr für 16 Tage in der Regel im Juli/August fast gleichzeitig in beiden Ländern statt. Die Träger des Austausches, die dsj und die JJSA, entsenden und empfangen jeweils eine Delegation mit max. 100 Personen nach/in Deutschland/Japan.
Regionalträger sind in Deutschland die dsj-Mitgliedsorganisationen und in Japan die Präfektur-Sportjugenden, die jeweils regionale Gruppen bilden. Die deutsche Delegation besteht aus 12 und die japanische aus 11 regionalen Gruppen und jeweils einem Leitungsteam. Die regionalen Partnerschaften sind durch die Vereinbarung zwischen der dsj und JJSA festgelegt.
Zu Beginn wird ein zentrales Einführungsprogramm (Zentralprogramm I) für die Gesamtdelegation über drei Tage angeboten. Dann besuchen die 11/12 Gruppen ihre jeweilige regionale Partnergruppe. Dieses 8/10-tägige Regionalprogramm mit einem Familienaufenthalt bildet den Kernteil des Austausches. Durch gemeinsame sportliche und kulturelle Aktivitäten lernen sich die Jugendlichen untereinander kennen. Der Familienaufenthalt bietet die Möglichkeit, das Alltags- und Familienleben im Gastland hautnah zu erleben.
Zum Schluss kommen alle Gruppen wieder zu einem dreitägigen gemeinsamen Abschlussprogramm (Zentralprogramm II) zusammen. Dabei wird die Auswertung des Austausches vorgenommen und der Abschied im Rahmen einer "Sayonara-Party" gefeiert